VIelfältig, politisch und neugierig: Die Gesamtschau bietet einen aktuellen Überblick über junges Design und gibt Hamburger Design-Talenten eine Bühne. Denn wir sind überzeugt, dass Design-Nachwuchs ein wichtiger Impulsgeber für die Branche ist. Im Mai 2022 präsentierten wir mit 20 aus 21 die 20 besten Hamburger Design-Abschlussarbeiten aus dem Jahr 2021.
Hamburg bietet vielfältige und attraktive Ausbildungsorte für den Design-Nachwuchs. Vor allem die Möglichkeit, sich in den vielfältigen Design-Disziplinen von etwa Mode- über Produkt, hin zu UX- oder Möbeldesign zu spezialisieren, spricht für die Hansestadt. Die 20 Absolvent*innen haben an der Akademie Mode & Design (AMD), Brand University of Applied Sciences, Design Factory International (DFI), HAW Hamburg, Kunstschule Wandsbek und University of Europe for Applied Sciences (UE) studiert.
Die Ausstellung der besten Design-Abschlussarbeiten aus dem Jahr 2021 knüpft an dem großen Erfolg aus dem vergangenen Jahr an und vereint die unterschiedlichsten Designdisziplinen – vom Kommunikationsdesign über Produkt- bis zum Modedesign. Die Absolvent*innen zeigen in ihren Abschlussarbeiten, wie mit den Mitteln des Designs abstrakte Zusammenhänge visualisiert und zeitgenössische Phänomene kritisch reflektiert werden können. Durch Objekte, Rauminstallationen, Videos, Fotografien, Modekollektionen, Apps und Publikationen setzen sich die Projekte mit gesellschaftlichen und sozialen Missständen auseinander. Sie gestalten Formate für demokratische Partizipation, behandeln Themen wie Migration und Flucht und hinterfragen die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Menschen.
»Es ist eindrucksvoll, wie vielfältig sich die jungen Absolvent* innen mit der Welt, in der wir leben, auseinandersetzen.«
"20 aus 21" zeigt die Arbeiten von:
Ninja Annighöfer, Ricardo Bachmann, Dimitri Berebyskyy, Sarah Broecker, Roman Buss, Lea Fichtner, Hendrik Frers, Clara Graß, Marika Hellmund, David Kern, Lea Kirstein, Björn Löser, Madeleine Palm, Johanna Pichelmann, Julika Rabehl, Jil Reinig, Deniz-Can Sayim, Ronja Schweer, Niklas Schöwe und Jeremie Wigenowski.
Fotos: Selim Sudheimer